Die Immobilienmarkt in Leipzig befindet sich weiter auf Wachstumskurs.

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Im vergangenen Jahr sei der Umsatz um fast fünf Prozent gestiegen, teilte der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung mit.

Besonders oft wurden den Angaben nach Eigentumswohnungen weiterverkauft, zu einem durchschnittlich 18 Prozent höheren Kaufpreis. Wer bei einem Erstverkauf zuschlug oder etwa eine sanierte Wohnung kaufte, zahlte in Leipzig durchschnittlich 360 Euro pro Quadratmeter mehr als noch 2020.

Teurer wurden auch Doppelhaushälften und Reihenendhäuser. Diese kosteten 2021 im Schnitt 37.000 Euro mehr als im Vorjahr. Einfamilienhäuser schlagen etwa in Leipzig mit rund einer halben Million Euro zu Buche.

Laut Staatsbetrieb sei das steigende Preisniveau darauf zurückzuführen, dass es immer weniger Bauland gibt. Besonders in Leipzig seien Bauplätze für Einfamilienhäuser 2021 deutlich teurer gewesen als im Vorjahr.

Für Kapitalanleger entstehen dadurch gute Chancen auf eine Wertsteigerung. Der mangelnde Bauplatz und die weiterhin wachsende Einwohnerzahl in Sachsens einwohnerstärksten Stadt Leipzig sorgen für eine weiterhin steigende Nachfrage und damit auch für höhere Preise.