fassade

Preissteigerungen und rasanter Zuzug spiegeln Situation am Leipziger Immobilienmarkt wider


 Der Trend, das geliebte Geld in unbewegliche Wertanlagen zu stecken, scheint nahezu unverändert. Was sich allerdings stetig verändert, ist der zugehörige Markt. Vorbei sind die Zeiten, als Häuser und Grundstücke im Osten zu Schnäppchenpreisen zu haben waren – zumindest in den Metropolen. Insbesondere Leipzig jagt seit vergangenen Jahren intensiv Rekorden rund um lukrative Immobilien-Geschäfte hinterher. Die Folge: Teilweise drastische Preiserhöhungen und vielleicht bald ein leerer Markt.

Die Hochkonjunktur am Arbeitsmarkt und die günstigen Bedingungen für Baukredite sorgen für weiterhin buntes Treiben im Kampf um das beste Investment. Branchenprofis haben Leipzig genau ins Visier genommen und auch die Medien schreiben geschlossen über einen Boom in der Messestadt. „Leipzig folgt einem einfachen Trend: Aufwärts. Die Preise steigen, der Leerstand sinkt – und das äußerst stark!“, so formuliert die K&P Geschäftsführerin Christine Partschefeld die aktuelle Situation am Leipziger Immobilienmarkt und ergänzt: „Leipzig durchlebt eine extrem rasante Entwicklung. Was in den vergangenen 20 bis 30 Jahren versäumt wurde, holt die Stadt nun im Eiltempo wieder auf.“

Der Speckgürtel lockt dabei mit günstigen, aber weniger lukrativen Angeboten. „Attraktivster Wohnraum ist und bleibt in Zentrumslage – das gilt für Leipzig genauso, wie für andere Metropolen. Die Suche nach Alternativen und der Ausweg auf den Stadtrand verdeutlicht vielmehr die stabile Lage des Immobilienmarktes und die Nachfrage bestimmt das Angebot der Stadt. Kapitalanleger und Selbstnutzer können sicher sein, dass sich das getätigte Investment über viele Jahre wertsteigernd entwickelt“, sagt Christine Partschefeld.