Für Immobilieninteressenten stellt sich eine alles entscheidende Frage immer am Anfang: In welcher Stadt investieren?

Im Fokus der Investoren standen bisher immer deutsche Städte, die den Großteil ihrer Erfolgsgeschichte bereits hinter sich haben. Die Rede ist von den „Big 7“: Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, Frankfurt, Köln und Stuttgart. Auch wenn in vielen Städten der Zustrom der Bürger noch anzuhalten vermag, für Experten neigt sich die Erfolgsära dieser Metropolen dem Ende entgegen. Immobilienpreise steigen oft nur noch langsam und könnten schon bald ihren Höhepunkt erreicht haben. Die Suche nach Alternativen hat längst begonnen und eine Stadt sticht seit einigen Jahren besonders hervor: Leipzig.

Die Messestadt erlebt derzeit ein Wachstum wie es selbst Berlin kaum erreicht. So zogen letztes Jahr rund 35.000 Menschen nach Leipzig. Zieht man die Wegzüge ab, blieb 2014 immer noch ein Plus von 13.000 neuen Bewohnern. Experten zufolge wird die Bevölkerung in den nächsten 15 Jahren um rund zehn Prozent steigen und bereits im Jahr 2023 die 600.000 Einwohner-Marke knacken, perfekte Voraussetzungen für Investoren also. „Beliebte Großstädte, in die es junge Menschen zieht, sind für Investoren immer höchst interessant. Sie entwickeln Trends und verleihen der Stadt ein lebendiges, individuelles Flair, das weitere Bevölkerungsgruppen anzieht. Die positive Folge für Interessenten sind weniger Leerraum und steigende Miet- und Immobilienpreise. Und genau dort befindet sich Leipzig zurzeit“, erklärt Ricco Klein, Geschäftsführer der K&P Firmengruppe und ergänzt: „Für eine gesunde Preisentwicklung im Immobilienbereich sorgt auch die Ansiedlung namhafter Unternehmen wie DHL, Porsche, BMW und Amazon, die zur wirtschaftlichen Stadtentwicklung beitragen und immer mehr potentielle Mieter und Käufer nach Leipzig holen.“

Doch nicht nur der Zuzug beflügelt die wirtschaftliche Lage der Stadt, auch die Geburtenrate des vergangenen Jahres verzeichnet, eine für deutsche Großstädte einzigartige Dynamik. So wurden 2014 mehr Kinder geboren, als Menschen in der Stadt verstorben sind. Die Prognose für Immobilieninteressenten lautet deshalb: schnell sein! „Bis auf einige Viertel der Stadt, liegt der Immobilienpreis aktuell bei durchschnittlich 5,70 Euro pro Quadratmeter. Billiger wohnt man derzeit kaum in einer anderen deutschen Universitätsstadt, was natürlich vor allem junge Singles und Familien anlockt. Doch von der unerwartet rasanten Entwicklung und Nachfrage waren selbst wir überrascht. Der ‚Wohnpark Libelle’, eines unserer aktuellen Sanierungsprojekte, zeigt, welch immenses Potenzial Leipzig bietet. Innerhalb kürzester Zeit waren, bis auf wenige Wohnungen, alle verkauft“, so Ricco Klein.