Wegweisendes Energiekonzept sorgt in der König-Albert-Residenz für Unabhängigkeit.

Mit der „Lissabon-Strategie“ beschloss der Europäische Rat unter anderem bis zum Jahr 2020 den Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch auf 20 Prozent zu steigern. Wie das in der Praxis umgesetzt werden kann und welche Techniken notwendig sind, um Wohnareale mit regenerativen Energien zu versorgen, zeigt das aktuelle Beispiel der König-Albert-Residenz in Leipzig schon jetzt.

15 Wohnhäuser mit Platz für rund 600 Bewohner werden bei diesem Bauprojekt mit einem ausgefeilten und wegweisenden Energiekonzept versorgt. „Durch die Kombination unterschiedlicher Energiegewinnungssysteme und mit modernsten Speicheranlagen wird das Areal nahezu unabhängig von den Versorgern und der Preispolitik an den Energiemärkten“, erklärt Ricco Klein, Geschäftsführer der K&P Firmengruppe. Um das Areal mit ausreichend Strom und Wärme zu versorgen, sind Biogas-Blockheizkraftwerke, eine Kombination aus Photovoltaikanlage und Solarthermie sowie eine Wärmepumpe und neueste Werkstoffe zur Dämmung der Gebäude nötig. Insgesamt sollen so rund 900 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.

„Mit diesem individuellen Energiekonzept ermöglichen wir unseren Kunden auf Dauer stabile und vor allem geringe Betriebskosten. So wird es möglich, bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden zu leben, ohne sich um steigende Kosten Gedanken zu machen“, ergänzt Klein.