Beim Kauf einer Immobilie entscheidet die Lage alles. Doch zu den Kriterien streiten sich Anleger und Selbstnutzer.

Laut einer aktuellen Studie von ImmobilienScout24 und Interhyp zieht es Selbstnutzer eher ins Grüne und an den Stadtrand – Kapitalanleger dagegen investieren bevorzugt in Immobilien mit zentraler Lage wie der Leipziger City.
Mit Zahlen zwischen 58 und 68 % sind sich beide "Parteien" allerdings in der Tatsache einig, dass gute Einkaufsmöglichkeiten und die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel entscheidend bei der Immobilienwahl sind. 45 % der Selbstnutzer betonen laut Umfrage, dass ihnen eine grüne Umgebung wichtig sind. Anlegern ist dies nur zu 29 % wichtig. Bestärkt wird die Tendenz durch die Studie, nach der nur 5 % der Investoren auf dem Land ein Haus kaufen würden, während 54 % der Eigennutzer den Stadtrand bevorzugen. Allerdings zieht es nur 13 Prozent der Selbstnutzer direkt auf ein Grundstück auf dem Land.

Gleiches gilt übrigens für die Gründe, sich gegen eine Immobilie zu entscheiden. Laut Studie ist 30 Prozent der Selbstnutzern eine Immobilie ohne Grün oder Garten Grund genug, um sich gegen den Kauf zu entscheiden.  Kapitalanleger stören eher niedrige Decken oder ein fehlender Balkon. Mehr zur Studie lesen Sie HIER