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Leipzig ist mit einem Anstieg der Bürobeschäftigten Spitzenreiter in Ostdeutschland


Erstmals seit über zehn Jahren zieht die Zahl der Bürobeschäftigten der Messemetropole mit der sächsischen Landeshauptstadt gleich. Eine erfolgreiche Aufholjagd, die sich bereits in den vergangenen Jahren herauskristallisierte. Allein zwischen 2011 und 2015 stieg die Zahl der Bürojobs in Leipzig um 12,9 Prozent. Im Vergleich dazu wuchs in Dresden der Wert im gleichen Zeitraum um 6,6 Prozent. Damit steigt die Rekordbeschäftigungszahl im Bürosektor auf 113.000 Beschäftigte – Tendenz weiterhin steigend.

Mit Erreichen dieses Wertes etabliert sich die Pleißestadt immer mehr als ostdeutscher Spitzenreiter. „Erst geburtenstärkste Stadt, jetzt zieht Leipzig mit einem regelrechten Beschäftigungsboom nach“, sagt Ricco Klein, Geschäftsführer der K&P Firmengruppe. Die hohe Quote wirkt sich natürlich auf die Bürostandorte der Stadt aus. Mehr Räume werden vermietet, die Lebensqualität der Bürger steigt durch die angekurbelte Wirtschaft und den höheren Standard, die Bewohner werden kaufkräftiger und zahlungsfreudiger. „Mittlerweile zählen auch viele zugezogene Unternehmer zu unserem Kundenkreis, die ihr Glück in Leipzig gefunden und den wohl verdienten Feierabend in einem angemessenem Wohnambiente verbringen wollen. Geht es um die Suche des passenden Wohnraums, bietet K&P zahlreiche, individuelle Lösungen“, so Ricco Klein.

Bereits jetzt herrscht in Leipzig ein Spitzenmietniveau von 12,60 Euro pro Quadratmeter Bürofläche. Zum Vergleich: In Mainz etwa gelten gleiche Verhältnisse wie in der Ostmetropole. Auch die Einzelhandelsflächen können sich nicht nur im sächsischen Vergleich sehen lassen. „Die Statistiken zeigen deutlich, wie wirtschaftsfreudig sich Leipzig entwickelt und wie schnell die Stadt zu westdeutschen Metropolen aufholt“, sagt Klein.