Markt Leipzig

B-Städte wie Leipzig liefern bei Immobilieninvestments erstklassige Bilanzen

 Geht es um Top-Renditen, weichen immer mehr Investoren auf B- und C-Städte aus. Diese Tendenz geht aus einer Studie des Immobiliendienstleisters CBRE gemeinsam mit dem Wohnungsvermietungsunternehmen Vonovia hervor. Demnach liegt die Stadt Leipzig mit ihrem aktuellen Prominenten-Status voll im Trend und ist weiterhin für ein breites Publikum interessant. Sehr zur Freude der Investoren, denn die hohe Nachfrage und der anhaltende Leerstandsabbau bringt deutliche Mietsteigerungen, höher als in anderen vergleichbaren Metropolen, mit sich.

Die Untersuchung belegt, dass innerhalb von drei Jahren, zwischen 2012 und 2015 die Mieten um durchschnittlich 12,6 Prozent gestiegen sind. Lässt man Berlin einmal außen vor, ist das ostdeutscher Rekord. „Die Untersuchung zeigt eine deutliche Tendenz, aber auch, dass das vollständige Potenzial Leipzigs noch lange nicht ausgereizt ist. Für Unternehmen oder Interessenten, die über ein Immobilieninvestment nachdenken, eine klare Handlungsaufforderung“, erklärt Christine Partschefeld, Geschäftsführerin der K&P Firmengruppe und ergänzt: „Leipzig hat sich aus einer kleinen Nischenstadt zu einer glänzenden Metropole entwickelt, die gleichermaßen bei Studierenden, jungen Familien oder älteren Menschen hervorragend ankommt. Alles Faktoren, die für eine anhaltende und rundum dynamische Stadtentwicklung sprechen.“

Für die Studie wurde der Immobilienmarkt in mehr als 29 deutschen Großstädten hinsichtlich Mietentwicklung, Leerstand und Standortqualitäten in den ersten drei Quartalen der Jahre 2012 bis 2015 untersucht. Dabei wurden allein 2015 bis zu 268.000 Mietangebote ausgewertet. „Möglicherweise sind die Zeiten, in denen Hamburg, München und Co zu den Top-Ertrag-Standorten zählten vorbei und B-Städte sind die neuen A-Renditen – die aktuelle Entwicklung spricht jedenfalls dafür.“